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  • AutorenbildRemo Daguati

Erfolgreicher Abstimmungskampf: 57% Nein zum CO2-Gesetz

Als Geschäftsführer des HEV Kanton St.Gallen bekämpfte auch ich den radikalen Absenkungspfad des nationalen CO2-Gesetzes im Gebäudebereich. Nur wenige bürgerliche Politiker hatten den Mut, nicht auf den links-grünen Mainstream einzuschwenken oder sich bei der Klimajugend anzubiedern. Persönliches Engagement für neue, nachhaltige Technologien ist mir selbst wichtiger, als nach staatlicher Lenkung und Zwangssteuerung zu schreien.


Eine Mehrheit von 57,1 % der St.Galler Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ist dieser konsequenten Argumentation gefolgt. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Es gilt nun auf kantonaler Ebene, das Energiegesetz umzusetzen, aber dabei auch durch energetische Zwangssanierungen ausgelöste Härtefälle abzuwenden.


Das Schweizer Stimmvolk hat sich mit der Ablehnung des CO2-Gesetzes gegen höhere Wohnkosten und gegen eine staatliche Umverteilung von zusätzlichen Abgaben ausgesprochen. Ich selbst habe gerade mein Eigenheim energetisch saniert und mit einer Erdsonde und PV-Anlage bestückt. Meine Firma LOC AG fährt seit April 2021 mit eigenem Strom, den wir auf dem Dach selber herstellen. Bis zu 70 Prozent des Solarstroms wird so selber verwendet, der Rest ins Netz eingespiesen. Ich tue dies aus persönlicher Überzeugung, wegen der Freude an den neuen Technologien und nicht aus einem staatlichen Zwang heraus. Dies sollte genügend Motivation sein, neue und energetisch sinnvollere Technologien anzuwenden.


Wer stark verkürzte Investitionszyklen im Gebäudebereich und Zwangssanierungen fordert, bespielt den Irrweg einer erzwungenen Klimapolitik. Gehen wir mit persönlichem Beispiel voraus, aber lassen wir staatlichen Zwang auf der Seite.




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